Oldtimerrestauration - Heiko Dlugos
     Oldtimerrestauration - Heiko Dlugos

Schwarzes Meer  07.09. - 21.09.2025

2. Woche

Montag, 15.09.2025

Nachdem es gestern im nördlichen Gebirge so schön war, wurde heute der südliche Gebirgsteil Bulgariens erkundet. Heiko und Axel sind begeistert von diesem Land und waren wieder auf verschiedenen Strecken unterwegs - eine schöner als die andere wie die eindrucksvollen Fotos zeigen.

Gegen Mittag ging es weiter Richtung nordmazedonische Grenze.

Dort abends angekommen wird die Route noch ausgebaut: Es wird noch der Kosovo auf dem Programm stehen.

Für heute Nacht freuen sich die beiden aber erstmal über ein nobles 5-Sterne-Hotel für sage und schreibe 31,50 Euro die Nacht - unglaublich!!

Eindrücke von Axels Tour

Eindrücke von Heikos Tour

Dienstag, 16.09.2025

Heute befuhr Heiko die beste Strecke! Die beiden Männer trafen sich erst am frühen Nachmittag und waren bis dahin einzeln unterwegs. Axel sah sich eine antike Stadt an und Heiko erkundete die Gegend. Am Lake of Kozjak trafen sie sich und dann folgte der schönste Streckenabschnitt nach Skoplije. Diese war auf einem Teilstück von ca. 15 km nur einspurig befahrbar und wäre regulär erst ab 18:30 Uhr befahrbar gewesen. Nachdem die beiden bereits um 15:30 h dort waren, hätten sie demnach 3 Stunden warten, oder einen Umweg von 150 km nehmen müssen. Nach guter Verhandlung mit der nordmazedonischen Streckenkontrolle durften Heiko & Axel dann tatsächlich die Strecke befahren, weil aufgrund der Sperrung dort kein Verkehr herrschte. Das war dann der beste Teil des bisherigen Urlaubs! Von zwei Kontrolleuren im Geländewagen begleitet ging es über enge Serpentinen mit viel Geröll. Zwei Flaschen Frankenbier gab's zum Schluss für die Begleitung und wie man auf dem Foto sieht, waren alle happy. Und weil das alles noch nicht reichte, parkte man direkt vor dem Hotel und der rote Teppich war auch schon ausgebreitet ... :-)

Anschließend klang der Tag gut gelaunt in Skopje mit Axel, Starkbier, supernetter Bedienung und Live-Musik aus.

Mittwoch, 17.09.2025

Heute nun wurde der Kosovo bereist und unsere beiden Männer fanden es auch hier ganz angenehm, allerdings lag zu viel Müll herum, demnach war der Kosovo nur eine Transitstrecke und die Tour führte gleich weiter nach Montenegro. 

Donnerstag, 18.09.2025

Ein straffes Programm war wieder angesetzt für heute. Nachdem die beiden am  Vormittag ein kleines Kloster besichtigt hatten, gerieten sie für eineinhalb Stunden wieder in eine Straßensperrung ... Diesmal konnten sie ihre Bierle im Kühlschrank lassen, denn es ging wirklich nichts mehr und andere Routen waren zwecklos - also warten. Nach Passieren des Braunkohlebergwerks in Berane führte der Weg weiter mitten durch das Herz Bosniens. Das Tagesziel hieß Doboj und um die verlorene Zeit wieder einzuholen hieß es kräftig Gas geben. Das machten die Schotterstrecken und engsten Straßen nicht gerade einfach, dafür herrschte jedoch kein Verkehr und Heiko machte die Tour durch die wunderschöne Landschaft auf ruppigem Untergrund so richtig Laune :-)

Gegen 21 Uhr im Park Hotel von Doboj konnten sie ihre durchgeschüttelten Glieder gut betten und Energie für den nächsten Tag tanken.

Freitag, 19.09.2025

Es geht so langsam Richtung Heimat! Kroatien konnte die beiden heute begrüßen und auch dort haben sie - natürlich! - wieder Schotterstraßen, auch über einen Berg, entdeckt, die unbedingt befahren werden mussten. Vermutlich stottern die Zwei mittlerweile, wenn sie vom Bock und aus dem Auto steigen ... Der Vorteil solcher Strecken ist klar: Kaum bis kein Verkehr - kann man ja verstehen, dass sie sich da austoben wollen :-) Mitten im Grünen wurde am Mittag ein genüsslicher Snack eingenommen und die 40 Euro, die für ein kleines Zimmer in einer Unterkunft für die Nacht zu bezahlen waren, sind kein Vergleich mit den 50/60 Euro in den Nobelhotels der letzten Tage, aber man nähert sich ja auch langsam heimatlichen Gefilden und da passen sich die Preise selbstverständlich auch an. Aber wer kein Geld zum Shoppen ausgibt, kann gut nächtigen.

Morgen wird für die letzte Übernachtung Österreich, Leoben, angepeilt, wo die Winterrallyes stattfinden.

Samstag, 20.09.2025

Von Slowenien, Maribor an der Drau, führte die Heimreise weiter nach Österreich.

Das Hiaslegg, bei Leobersdorf und bekannt aus den Winterrallyes, als Sonderprüfung zu bezwingen war natürlich ein Muss. Mit gutem Essen winkte der  Almgasthof "'Hiaslegg" und a kühles, guats Bierle stand auch auf dem Tisch.

Für die letzte Nacht haben sich Heiko & Axel im "Winterrallye"-Hotel einquartiert  und morgen werden die letzten Km nach Hause abgespult.

Sonntag, 21.09.2025

Auf der heutigen, letzten Etappe lief alles ruhig und glatt, so dass Heiko & Axel am Nachmittag wieder in der Heimat ankamen. Es waren zwei tolle Wochen!

5.700 km in 15 Tagen durch insgesamt 12 Länder, das ist mal ne Ansage!!

Von der gesamten Strecke fuhr Heiko lediglich 100 km Autobahn rund um Wien.  Der Vito hat top durchgehalten und die Kommunikation unter den Männern war super - so muss es sein!

Da kann man gespannt sein, welche Pläne sie künftig ausschnapsen :-)